
Bundesbeiträge für vorbereitende Kurse auf eidgenössische Prüfungen
Kursanbieter und Kurse, die zu einem Bundesbeitrag berechtigen, 2017 bis 2021
2021 boten 801 Kursanbieter insgesamt 5736 Kurse an, die zu einem Bundesbeitrag für vorbereitende Kurse auf eidgenössische Prüfungen berechtigen. Die Zahl der Kursanbieter steigt seit der Einführung des neuen Finanzierungsmodells im Jahr 2018 laufend an. 2021 umfasste das Angebot zu gleichen Teilen Kurse, die auf die ganze Prüfung, und solche die auf einen Teil der Prüfung (z. B. Module) vorbereiten. Mehr als 20% der Anbieter bieten Kurse in mehreren grossen Ausbildungsfeldern an (z. B. «Wirtschaft und Verwaltung» sowie «Ingenieurwesen und Technische Berufe»).
Die eidgenössischen Prüfungen und die Bildungsgänge an den höheren Fachschulen bilden zusammen die höhere Berufsbildung. Im Jahr 2021 entfielen 62% der Abschlüsse der höheren Berufsbildung auf die eidgenössischen Prüfungen. Dies entspricht 18 728 Abschlüssen.
Zu den eidgenössischen Prüfungen gehören zwei Prüfungsarten: die Berufsprüfung, die zu einem eidgenössischen Fachausweis (z. B. Fachfrau/-mann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidgenössischem Fachausweis) führt, und die höhere Fachprüfung, die mit einem eidgenössischen Diplom (z. B. dipl. Wirtschaftsprüfer/in) abschliesst. Die Berufsprüfung ist eine erste Spezialisierung nach einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ). Sie richtet sich in der Regel an Personen, die bereits über eine mehrjährige Berufserfahrung und vertiefte berufliche Fähigkeiten verfügen und sich in einem Bereich spezialisieren möchten. Die eidgenössische höhere Fachprüfung stellt eine fortgeschrittene Stufe der Spezialisierung dar. Existiert in einem Berufsfeld sowohl eine Berufs- als auch eine höhere Fachprüfung, entspricht die höhere Fachprüfung einem höheren Anforderungsniveau.
Um sich auf die eidgenössischen Prüfungen vorzubereiten, können Kandidatinnen und Kandidaten Kurse besuchen; diese sind in der Regel berufsbegleitend. Obwohl die Kurse nicht obligatorisch sind, haben sie eine zentrale Bedeutung. So absolvierten von der Prüfungskohorte 2021 mehr als 90% der Personen vorbereitende Kurse Zahlen aus der Erhebung zur höheren Berufsbildung (eHBB), 2020 erhobene Daten .
Zur Förderung der höheren Berufsbildung führte der Bund 2018 einen Bundesbeitrag ein, der direkt an die Kandidatinnen und Kandidaten von eidgenössischen Prüfungen ausbezahlt wird (subjektorientierte Finanzierung). Bei Teilnahme an einer eidgenössischen Prüfung werden 50% der Kosten für Vorbereitungskurse zurückerstattet (Art. 56a BBG Die Obergrenze der anrechenbaren Kursgebühren beträgt 19 000 Franken für Berufsprüfungen (Beitrag von 9500 Franken) und 21 000 Franken für höhere Fachprüfungen (Beitrag von 10 500 Franken) (Art. 66f BBV). ). Gesuchstellende müssen ihren Wohnsitz in der Schweiz haben und die Gesuche können bis zu zwei Jahren nach der Prüfung eingereicht werden. Im Jahr 2021 wurden über 16 800 Beiträge in der Höhe von insgesamt 102,8 Millionen Franken gewährt. Dies entspricht durchschnittlichen Beiträgen von 5900 Franken für Berufsprüfungen bzw. 7100 Franken für höhere Fachprüfungen (siehe Anhänge 1 und 2 sowie detaillierte Ergebnisse auf dem Statistikportal www.education-stat.admin.ch → Bildungsfinanzen → Bundesbeiträge an Personen in der höheren Berufsbildung ).
Alle Kurse, die zu einem Beitrag berechtigen, müssen auf der Liste der vorbereitenden Kurse des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) eingetragen sein www.meldeliste.ch Wie viele Anbieter und Kurse nicht auf der Liste verzeichnet sind, ist nicht bekannt. Siehe Anhang A5 für methodische Informationen zur Meldeliste des SBFI. . Diese sogenannte Meldeliste enthält Kurse, die nach dem 1. Januar 2017 begonnen haben. Die Beiträge werden an Kandidatinnen und Kandidaten von Prüfungen ab 2018 ausbezahlt.
Die Lerninhalte, Qualifikationsverfahren, Zulassungsbedingungen sowie Abschlüsse und Titel der eidgenössischen Prüfungen werden von den zuständigen Organisationen der Arbeitswelt (OdA) in der Prüfungsordnung festgelegt und vom SBFI genehmigt. Der Umfang der Vorbereitungskurse ist dem Anbieter freigestellt (z. B. einzelne Kurse oder Module). Dies führt zu einer grossen Vielfalt im Kursangebot. Die Zahl der Anbieter und jene der Kurse stehen nicht immer in Zusammenhang mit der Anzahl Abschlüsse in den verschiedenen Ausbildungsfeldern und Berufen.
Die vorliegende Publikation hebt diese Vielfalt hervor und liefert dazu erste statistische Kennwerte. Sie umfasst zwei Teile, die auf der Grundgesamtheit aller in der Meldeliste des SBFI eingetragenen Kursanbieter und Kursen basiert: Der erste Teil widmet sich den Kursanbietern und zeigt auf, wie viele es in welchen Ausbildungsfeldern gibt, in welchen Grossregionen sie Kurse anbieten, wie gross sie sind und ob sie interdisziplinär tätig sind. Der zweite Teil enthält Informationen zu den vorbereitenden Kursen. Untersucht werden das Angebot und seine Entwicklung in den unterschiedlichen Ausbildungsfeldern, die Dauer der Kurse, die Kursgebühren und die Sprache, in denen die Kurse angeboten werden.
1 Kursanbieter
Im Jahr 2021 boten insgesamt 801 Anbieter Vorbereitungskurse für die eidgenössischen Prüfungen auf der Meldeliste an. Im Jahr 2017 waren es 598. Für dieses Jahr konnten Kursanbieter zum ersten Mal Kurse deklarieren, die zu Bundesbeiträgen berechtigen. Dies entspricht einem Zuwachs von insgesamt 34%. Die Zunahme hängt sowohl mit der Einführung des neuen Systems (z. B. Übergangsbestimmungen zur vorherigen kantonalen Finanzierung) als auch mit dem grösseren Angebot zusammen.
Besonders stark war zwischen 2017 und 2021 die Zunahme bei den Anbietern, die ausschliesslich Kurse für die Vorbereitung auf höhere Fachprüfungen offerieren. Diese Anzahl hat sich fast verdoppelt (von 106 auf 209 vgl. Grafik G1). Der Anstieg fand vor allem im Gesundheitsbereich statt (siehe Grafik G2). Bei den Anbietern von Vorbereitungskursen, die auf beide Prüfungsarten vorbereiten, belief sich der Anstieg im gleichen Zeitraum auf 22% (von 193 auf 236) und bei den Anbietern auf Vorbereitungskurse, die ausschliesslich auf Berufsprüfungen vorbereiten auf 19% (von 299 auf 356).

Kursanbieter nach Ausbildungsfeld
Die Zahl der Kursanbieter variiert je nach Ausbildungsfeld. Die Ergebnisse sind für die zwölf grössten Ausbildungsfelder dargestellt (siehe Anhang A5 für die Wahl der Ausbildungsfelder und Anhang A6 für Berufsbeispiele). Bei der Mehrheit der Ausbildungsfelder gibt es mehr Anbieter von Vorbereitungskursen auf Berufsprüfungen als solche von Kursen, die auf eine höhere Fachprüfung vorbereiten (vgl. Grafik G2), was auch der Verteilung der Kandidatinnen und Kandidaten entspricht. 2021 absolvierten rund 80% der Kandidatinnen und Kandidaten von eidgenössischen Prüfungen eine Berufsprüfung und 20% eine höhere Fachprüfung.
Das Ausbildungsfeld «Gesundheit» weist eine besonders hohe und steigende Anzahl Anbieter auf, die ausschliesslich vorbereitende Kurse auf eine höhere Fachprüfung anbieten. Zwischen 2017 und 2021 stieg diese Zahl von 70 auf 167 an. Diese Zunahme ist vor allem auf den Beruf «Komplementär-Therapeut/in mit eidg. Diplom» bzw. die Aufnahme der Supervision in die Meldeliste zurückzuführen (2017: 44 Anbieter; 2021: 130).
«Management und Verwaltung» war 2021 mit 131 Kursanbietern das zweitgrösste Ausbildungsfeld. 102 dieser Anbieter organisierten nur Kurse für Berufsprüfungen, acht nur Kurse für höhere Fachprüfungen und 21 Kurse für beide Prüfungsarten.

Kursanbieter nach Grossregion und E-Learning
2021 war knapp ein Drittel der 801 Anbieter von vorbereitenden Kursen auf eidgenössische Prüfungen in mehreren Grossregionen tätig (233 bzw. 29%, vgl. Grafik G3). Die Regionen mit den meisten Kursanbietern waren der Espace Mittelland (134 bzw. 17%) und Zürich (124 bzw. 15%). Diese beiden Regionen hatten in allen grossen Ausbildungsfeldern die grösste Anzahl Kursanbieter (vgl. Grafik G4).
Die Meldeliste enthält Kurse, die als E-Learning-Kurse angemeldet sind. 2021 boten zehn Kursanbieter (etwas mehr als 1%) ausschliesslich E-Learning-Kurse an (vgl. Grafik G3) und 80 Anbieter (10%) boten mindestens einen solchen Kurs an. 2019 belief sich diese Zahl auf 25 (4%) und 2020 auf 43 (6%). Das Ausbildungsfeld mit den meisten Anbietern, die mindestens einen E-Learning-Kurs anbieten, ist «Management und Verwaltung» (vgl. Grafik G4: 23 Kursanbieter bzw. 18% der 131 Anbieter von 2021 in diesem Ausbildungsfeld).


Grösse der Kursanbieter
Während einige Anbieter lediglich einen einzigen Kurs von mehreren Stunden anbieten, offerieren andere mehrere und längere Kurse. Anhand der Meldeliste lassen sich zwei Indikatoren im Zusammenhang mit der Grösse der Anbieter beobachten: die Anzahl eingetragener Kurse pro Anbieter Ein Kurs entspricht einer Kursnummer in der Meldeliste. Die angemeldeten Kurse können mehrmals pro Jahr angeboten werden. Die in der Meldeliste eingetragenen Kurse müssen nicht zwingend stattgefunden haben. und die Anzahl Lektionen für all diese Kurse.
2021 haben die Anbieter zwischen einem und mehr als 120 Kursen in die Meldeliste eingetragen. Sowohl bei den Anbietern von Kursen für Berufsprüfungen als auch für höhere Fachprüfungen betrug der Median 2 Kurse. Bei den Anbietern beider Prüfungsarten lag der Median bei 7,5 Kursen.
2021 boten 44% der Anbieter von Vorbereitungskursen für Berufsprüfungen weniger als 360 Lektionen an (vgl. Grafik G5). Bei den Anbietern von Vorbereitungskursen für höhere Fachprüfungen boten 51% weniger als 360 Lektionen und 11% weniger als 20 Lektionen an. Die Anbieter von Kursen für beide Prüfungsarten sind insgesamt grösser: 8% der Anbieter boten weniger als 360 Lektionen und 37% mehr als 3600 Lektionen an.

Interdisziplinarität der Kursanbieter
Im Folgenden wird die Vielfalt der Kursanbieter mit Blick auf die Interdisziplinarität betrachtet. In Tabelle T1 sind die Anzahl und der Anteil der Kursanbieter dargestellt, die 2021 in mehreren Ausbildungsfeldern tätig waren. Die Mehrheit der Anbieter (623 bzw. 78%) war nur in einem Ausbildungsfeld aktiv und 22% bzw. 178 boten Kurse in mehreren Ausbildungsfeldern an. 99 davon waren in zwei Ausbildungsfeldern tätig. Nur zehn Anbieter hatten Kurse in mehr als fünf Ausbildungsfeldern.
Kursanbieter nach Anzahl Ausbildungsfelder, 2021T1
Kursanbieter | ||
---|---|---|
absolut | in % | |
Total | 801 | 100% |
Anzahl Ausbildungsfeld | ||
1 | 623 | 78% |
2 | 99 | 12% |
3 bis 5 | 69 | 9% |
6 bis 10 | 10 | 1% |
Anmerkung: Ebene 2 der Internationalen Standardklassifikation im Bildungswesen
(ISCED-F 2013). Die Ausbildungsfelder «Steuer- und Rechnungswesen», «Finanz-, Bank- und
Versicherungswesen», «Management und Verwaltung», «Marketing und Werbung» und
«Gross- und
Einzelhandel» werden im Feld «Wirtschaft und Verwaltung» zusammengefasst.
Quelle: BFS – Subjektorientierte Finanzierung in der höheren Berufsbildung (aHBB)
© BFS 2023
Die Grafik G6 zeigt die Verbindungen zwischen den Ausbildungsfeldern im Jahr 2021. Die Grösse des Kreises entspricht der Anzahl Kursanbieter in einem Ausbildungsfeld und die Breite der Verbindungslinien der Anzahl Anbieter, die Kurse in den beiden verbundenen Feldern anbieten. Dargestellt sind nur die Verbindungen mit mehr als zehn Anbietern und nur die Ausbildungsfelder, die mit einem anderen Feld verbunden sind. Am häufigsten sind Kombinationen zwischen den folgenden drei Ausbildungsfeldern: «Wirtschaft und Verwaltung», «Ingenieurwesen und Technische Berufe» und «Persönliche Dienstleistungen». 59 von 801 Kursanbietern boten Kurse in mindestens zwei dieser drei Ausbildungsfelder an. 19 davon waren in allen drei Feldern tätig.
Das Ausbildungsfeld «Wirtschaft und Verwaltung» weist mit Verbindungen zu acht anderen Feldern die meisten Kombinationen auf. Von den Ausbildungsfeldern, die in dieser Grafik dargestellt sind, weist dagegen das Feld «Verarbeitendes Gewerbe und Bergbau» den grössten Anteil an Anbietern auf, die in mehreren Feldern tätig sind (81%; 30 von 37).

2 Kurse
Gleich wie die Anzahl Kursanbieter nimmt auch die Gesamtzahl der in der der Meldeliste siehe Anhang A5 für methodische Informationen zur Meldeliste eingetragenen Kurse, seit der Einführung des neuen Systems, stetig zu (vgl. Grafik G7). Von 3777 Kursen im Jahr 2017 stieg die Anzahl auf 5736 im Jahr 2021 an. Unmittelbar nach der Einführung des neuen Finanzierungsmodells war die Zunahme am stärksten: Zwischen 2017 und 2018 wurde ein Zuwachs von 810 Kursen für Berufsprüfungen und von 343 Kursen für höhere Fachprüfungen verzeichnet. Der Anstieg ist sowohl auf die Einführung des Beitragssystems als auch auf die Entwicklung des Angebots zurückzuführen.
Zwischen 2020 und 2021 nahm die Anzahl Kurse insgesamt um 347 bzw. 6,4% zu. Der Anstieg ist grösser bei den Vorbereitungskursen für eine höhere Fachprüfung (211 zusätzliche Kurse; 12,8%) als bei jenen für eine Berufsprüfung (135 zusätzliche Kurse; 3,7%). Gleich wie bei den Kursanbietern hat auch hier das Ausbildungsfeld «Gesundheit» am meisten zum Anstieg der Kurse für höhere Fachprüfungen beigetragen (siehe Grafik G8).

Kurse nach Ausbildungsfeld
2021 waren die beiden Ausbildungsfelder mit der grössten Anzahl gemeldeter Kurse auch diejenigen mit den meisten Kursanbietern, namentlich «Gesundheit» (1160 Kurse) und «Management und Verwaltung» (899 Kurse; vgl. Grafik G8).
Nach der Einführungsphase des Finanzierungsmodells zwischen 2017 und 2018 blieb die Anzahl Kurse in allen Feldern ausser «Gesundheit» weitgehend unverändert (vgl. Grafik G8). Drei Ausbildungsfelder – «Pädagogik», «Marketing und Werbung» und «Gross- und Einzelhandel» – verzeichneten nach 2019 einen leichten Rückgang der Anzahl Kurse, während sich bei den anderen Feldern ein leichter Anstieg beobachten liess.
Gleich wie die Anzahl Kursanbieter ist die Zahl der Kurse für Berufsprüfungen in allen Ausbildungsfeldern mit Ausnahme des Felds «Gesundheit» höher als jene der Kurse für höhere Fachprüfungen. Im Feld «Gesundheit» bereiteten 83% der Kurse 2021 auf eine höhere Fachprüfung vor. Ihre Zahl ist zwischen 2017 und 2021 von 292 auf 959 angestiegen, was mehr als einer Verdreifachung entspricht. Somit wird die Hälfte der vorbereitenden Kurse auf eine höhere Fachprüfung im Ausbildungsfeld «Gesundheit» angeboten (52%). Dieser starke Anstieg ist hauptsächlich auf drei Berufe zurückzuführen: «Komplementär-Therapeut/in mit eidg. Diplom», «Naturheilpraktiker/in mit eidg. Diplom» und «Kunsttherapeut/in mit eidg. Diplom».
Im Ausbildungsfeld «Management und Verwaltung» handelt es sich mehrheitlich um Vorbereitungskurse für eine Berufsprüfung. 2021 bereiteten 91% der Kurse in diesem Ausbildungsfeld ausschliesslich auf eine Berufsprüfung und 3% auf beide Prüfungsarten vor. 2021 machte dieses Ausbildungsfeld 22% des Angebots an Vorbereitungskursen für eine Berufsprüfung aus.

Kursumfang
Die Kursanbieter entscheiden selber, wie sie ihre Kurse organisieren und melden. Je nachdem, wie der Grossteil der Kandidatinnen und Kandidaten die Kurse absolviert, geben sie bei der Erfassung in der Meldeliste an, ob die Kurse alle Prüfungsteile (vollständiger Kurs Der Kursanbieter hat folgende Option gewählt: «Kurs deckt alle Prüfungsteile/Kompetenzbereiche/Module der Prüfung ab». ) oder nur einzelne Teile (Teilkurs Der Kursanbieter hat eine der drei folgenden Optionen gewählt: «Kurs deckt nur einzelne Module ab», «Kurs deckt nur einzelne Prüfungsteile/Kompetenzbereiche der Prüfung ab» oder «Zulassungszertifikat gemäss Prüfungsordnung». ) abdecken.
Der Anteil der vollständigen Kurse ist seit der Einführung der Bundesbeiträge für vorbereitende Kurse rückläufig (vgl. Grafik G9). Zwischen 2017 und 2021 ging er bei den Berufsprüfungen von 64% auf 50% und bei den höheren Fachprüfungen von 67% auf 46% zurück. Die Abnahme des Anteils der vollständigen Kurse für höhere Fachprüfungen wird dadurch verstärkt, dass die Meldeliste neu viele Teilkurse im Ausbildungsfeld «Gesundheit» enthält.

2021 war der Anteil der vollständigen Kurse je nach Ausbildungsfeld unterschiedlich hoch (vgl. Grafik G10). Bei den Kursen, die auf eine Berufsprüfung vorbereiten, bewegten sich die Werte zwischen 22% im Ausbildungsfeld «Pädagogik» und 67% im Feld «Architektur und Baugewerbe». Bei den vorbereitenden Kursen auf eine höhere Fachprüfung war der Anteil der vollständigen Kurse ebenfalls im Ausbildungsfeld «Pädagogik» (16%) am kleinsten, während das Ausbildungsfeld «Steuer- und Rechnungswesen» den höchsten Anteil aufwies (97%).

Lektionenzahl der vorbereitenden Kurse
Die Meldeliste gibt Auskunft über die Dauer der gemeldeten Kurse.
In der Grafik G11 ist die Entwicklung des Medians der Anzahl Lektionen Eine Lektion kann 45 oder 60 Minuten dauern. Die effektive Dauer eines Kurses kann mit den verfügbaren Daten nicht ermittelt werden. für die vollständigen Kurse und Teilkurse nach Prüfungsart dargestellt. Der Median der Anzahl Lektionen der vollständigen Kurse verringerte sich zwischen 2017 und 2021 von 392 auf 353 Lektionen bei den Berufsprüfungen und von 428 auf 370 Lektionen bei den höheren Fachprüfungen. Bei Letzteren sank die Anzahl Lektionen zwischen 2020 und 2021 von 400 auf 370. Diese Abnahme ist teilweise auf die steigende Zahl der als vollständig gemeldeten Kurse mit wenigen Lektionen im Ausbildungsfeld «Gesundheit» zurückzuführen.
2021 war der Median der Anzahl Lektionen der Teilkurse tiefer als jener der vollständigen Kurse mit Werten von 60 Lektionen bei den Vorbereitungskursen für eine Berufsprüfung und 33 Lektionen bei diejenigen, die auf eine höhere Fachprüfung vorbereiten. Bei den Teilkursen war der Median im Gegensatz zu den vollständigen Kursen bei den Berufsprüfungen höher als bei den höheren Fachprüfungen.

Die Grafik G12 zeigt die Unterschiede bei der Anzahl Lektionen der vollständigen Kurse zwischen sowie innerhalb der Ausbildungsfelder. Der Median der Anzahl Lektionen ist für beide Prüfungsarten in den Feldern «Steuer- und Rechnungswesen» sowie «Architektur und Bauwesen» höher als in den übrigen Feldern. Das Ausbildungsfeld «Gesundheit» zeichnet sich durch eine grosse Variabilität aus, während die Anzahl Lektionen im Ausbildungsfeld «Persönliche Dienstleistungen» weniger stark variiert.

Kursgebühren
In der Grafik G13 ist die Entwicklung des Medians der Kursgebühren nach Prüfungs- und Kursart dargestellt. Anrechenbar sind die Kursgebühren, die unmittelbar der Wissensvermittlung für die eidgenössische Prüfung dienen (ohne Prüfungsgebühr und Spesen für Reisen, Verpflegung oder Übernachtung).
Die Mediangebühren für vollständige Kurse, die auf Berufsprüfungen vorbereiten, sind ziemlich stabil: Zwischen 2018 und 2021 stieg dieser Betrag von 10 950 auf 11 125 Franken an (+1,6%). Bei den vorbereitenden Kursen auf höhere Fachprüfungen blieben die Mediangebühren zwischen 2018 und 2020 weitgehend unverändert (14 980 Fr. bzw. 14 900 Fr.) und sanken zwischen 2020 und 2021 auf 14 000 Franken. Dieser Rückgang steht im Zusammenhang mit der Abnahme der Anzahl Lektionen pro Kurs. Der Unterschied zwischen den beiden Prüfungsarten bei den vollständigen Kursen ist auf die längere Dauer und den höheren Stundenansatz der Kurse für höhere Fachprüfungen zurückzuführen.

Kurssprachen
Die Kurse werden in einer Landessprache, auf Englisch oder in mehreren Sprachen (mehrmals in verschiedenen Sprachen bzw. einmal in mehreren Sprachen) angeboten.
2021 fanden drei Viertel der Kurse auf Deutsch statt. Der Anteil der Kurse auf Deutsch war bei den Berufsprüfungen tiefer (73%) als bei den höheren Fachprüfungen (80%), während die Kurse auf Französisch bei den Berufsprüfungen einen höheren Anteil ausmachten (17%) als bei den höheren Fachprüfungen (11%). 7% der Kurse wurden in mehreren Sprachen angeboten (8% bei den Berufsprüfungen, 5% bei den höheren Fachprüfungen und 2% bei beiden Prüfungsarten). Die Kurse auf Englisch beliefen sich bei den Berufsprüfungen auf sechs und bei den höheren Fachprüfungen auf 15 (vgl. Grafik G14).

A1 Gesamtübersicht über die Beiträge
Bundesbeiträge nach Prüfungsart, 2018–2021TA1
Anzahl Beiträge | Summe der Beiträge (in Franken) |
Summe der anrechenbaren Kurskosten
(in Franken) |
Subventionierter Anteil der Kurskosten (in %) | Durchschnittlicher Standardbeitrag
(in Franken) |
|||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Total | davon Standardbeiträge | ||||||
Total | 2018 | 4 096 | 4 001 | 16 331 000 | 33 240 000 | 49 | 4 000 |
2019 | 11 084 | 10 903 | 57 122 000 | 116 737 000 | 49 | 5 200 | |
2020 | 12 248 | 12 109 | 72 686 000 | 150 033 000 | 48 | 6 000 | |
2021 | 16 831 | 16 708 | 102 762 000 | 213 796 000 | 48 | 6 100 | |
Berufsprüfung | 2018 | 3 199 | 3 131 | 12 370 000 | 25 297 000 | 49 | 3 900 |
2019 | 9 096 | 8 965 | 45 950 000 | 93 858 000 | 49 | 5 100 | |
2020 | 10 096 | 9 985 | 58 195 000 | 120 028 000 | 48 | 5 800 | |
2021 | 14 105 | 14 012 | 83 447 000 | 173 094 000 | 48 | 5 900 | |
Höhere Fachprüfung | 2018 | 897 | 870 | 3 961 000 | 7 943 000 | 50 | 4 400 |
2019 | 1 988 | 1 938 | 11 172 000 | 22 879 000 | 49 | 5 600 | |
2020 | 2 152 | 2 124 | 14 492 000 | 30 005 000 | 48 | 6 800 | |
2021 | 2 726 | 2 696 | 19 315 000 | 40 702 000 | 47 | 7 100 |
Anmerkung: Der Standardbeitrag wird auf der Basis eines nach der Prüfung gestellten Antrags gewährt (Standardfall). In Ausnahmefällen kann ein Teilbeitrag vor Ablegung der Prüfung gezahlt werden. Gegebenenfalls wird nach der Prüfung ein zusätzlicher Beitrag (Restbeitrag) entrichtet. Personen, die einen Teilbeitrag und anschliessend einen Restbeitrag erhalten, werden zweimal gezählt. In jedem Fall gewährt der Bund ausschliesslich Beiträge für Kurskosten, die von den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern bezahlt wurden. Die Zahlen sind jeweils auf Tausend bzw. Hundert gerundet.
Quelle: BFS – Subjektorientierte Finanzierung in der höheren Berufsbildung (aHBB)
© BFS 2023

A2 Entwicklung der Bundesbeiträge, 2018 bis 2021
2021 beliefen sich die Bundesbeiträge für vorbereitende Kurse auf eidgenössische Prüfungen insgesamt auf 102,8 Millionen Franken (vgl. Grafik GA1). Rund 80% dieses Betrags wurde an Kandidatinnen und Kandidaten einer Berufsprüfung und der Rest an solche einer höheren Fachprüfung ausbezahlt. Zwischen 2020 und 2021 stieg der Gesamtbetrag um 40% an. Dies ist zum einen auf die Zunahme der durchschnittlichen Beitragshöhe (vgl. Grafik GA2) und zum anderen auf den Ausgleich der Anzahl Prüfungskandidatinnen und -kandidaten im Jahr 2021 nach den Verschiebungen aufgrund der Covid-19-Pandemie zurückzuführen (vgl. Grafik GA3 und GA4). Ausserdem ist er eine Folge der Zunahme des Anteils Kandidatinnen und Kandidaten, die Beiträge im selben Jahr erhielten. Dieser erhöhte sich von 47% im Jahr 2020 auf 55% im Jahr 2021 bei den Berufsprüfungen und von 50% auf 53% bei den höheren Fachprüfungen.




A3 Definitionen
Die höhere Berufsbildung richtet sich an Personen mit einem Abschluss auf Sekundarstufe II, die ihre Fachkenntnisse erweitern oder vertiefen wollen. Sie umfasst die Bildungsgänge an den höheren Fachschulen sowie die Berufsprüfungen und die höheren Fachprüfungen. Die Bundesbeiträge für vorbereitende Kurse auf eidgenössische Prüfungen werden ausschliesslich für Berufsprüfungen und höhere Fachprüfungen ausgerichtet.
Die Berufsprüfung bestätigt die fachliche Vertiefung in einem bestimmten Berufsfeld. Sie ist eine erste Spezialisierung nach der beruflichen Grundbildung. Wer die Berufsprüfung bestanden hat, erhält einen eidgenössischen Fachausweis.
Die höhere Fachprüfung bestätigt die Qualifikation als Expertin oder Experte in einem Berufsfeld und die Eignung für die Leitung eines Unternehmens. Sie baut in der Regel auf einem eidgenössischen Fachausweis auf und wird mit einem eidgenössischen Diplom abgeschlossen (auch Meisterdiplom genannt).
Als «vorbereitend» gelten Kurse, die auf alle oder einzelne Prüfungsteile einer eidgenössischen Prüfung vorbereiten, sowie Kurse für Zulassungszertifikate, sofern diese in der Prüfungsordnung als Zulassungsbedingung vermerkt sind (z. B. Verbandszertifikat).
A4 Weitere Informationen
Nähere Informationen zu den Beiträgen, Bezügerinnen und Bezügern, Kursanbietern und Kursen sind der Tabelle auf www.education-stat.admin.ch zu entnehmen.
Informationen zu den Abschlüssen finden sich unter www.education-stat.admin.ch
Informationen zu den Finanzierungsquellen (u.a. Arbeitgeber) finden sich unter www.education-stat.admin.ch
A5 Methode
Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) erhebt die Administrativdaten der Beitragsgesuche sowie der Kursanbieter und stellt sie dem BFS für die Statistik «Subjektorientierte Finanzierung in der höheren Berufsbildung» (aHBB) zur Verfügung. Das BFS ergänzt diese Daten mit den Daten der Statistik der Bildungsabschlüsse (SBA). Die aHBB liefert Informationen zu den Bundesbeiträgen, den Bezügerinnen und Bezügern sowie zu den Vorbereitungskursen, die zu einem Beitrag berechtigen, und den Kursanbietern.
Bundesbeiträge können lediglich von in der Schweiz wohnhaften Personen beantragt werden, die ab 2018 an einer eidgenössischen Prüfung teilgenommen haben. Da Beitragsgesuche bis zu zwei Jahre nach der Prüfung (Prüfungsverfügung) eingereicht werden können, ist die Gesamtzahl der Bezügerinnen und Bezüger der Prüfungskohorte 2020 erst 2022 bekannt (2023 für die Prüfungskohorte 2021).
Beiträge können nur für Kurse gewährt werden, die im Jahr, in dem der Kurs beginnt, auf der Meldeliste des SBFI erfasst sind. Um auf der Meldeliste eingetragen zu werden, müssen die Kurse direkt auf eine oder mehrere eidgenössische Prüfungen vorbereiten und nach dem 1. Januar 2017 begonnen haben. Zudem müssen der Kursstandort und der Sitz des Kursanbieters in der Schweiz liegen (Ausnahmen sind möglich, wenn in der Schweiz kein geeigneter Kurs angeboten wird). Die Kursanbieter erfassen ihre Kurse so in der Meldeliste, wie sie der Grossteil der Kandidatinnen und Kandidaten absolviert. In der Mehrheit der Fälle erfasst ein Anbieter nur einen Kurs (Kursnummer), wenn der gleiche Inhalt in zwei Kantonen oder in zwei Sprachen angeboten wird oder wenn er auf zwei verschiedene Prüfungen vorbereitet. Die Informationen zu den Standorten, den Sprachen und den Prüfungen werden für jeden Kurs erfasst. Die in der Meldeliste eingetragenen Kurse müssen nicht zwingend stattgefunden haben. Die Liste wird jährlich aktualisiert. Als Kurs wird in dieser Publikation gezählt, was die Kursanbieter deklariert haben.
In der aHBB sind die Ergebnisse nach Jahr der Gewährung (z. B. Gesamtbetrag der im Jahr 2020 gewährten Beiträge) und nach Prüfungsjahr (z. B. Anteil Kandidat/innen der Prüfungen von 2020, die Beiträge erhalten haben) dargestellt. Dabei handelt es sich in beiden Fällen um das Kalenderjahr (1. Januar bis 31. Dezember). Das Jahr der Gewährung geht aus den aHBB-Daten hervor; das Prüfungsdatum stammt aus der SBA.
Die Ausbildungsfelder entsprechen der Stufe 2 der Internationalen Standardklassifikation im Bildungswesen (ISCED-F 2013). Angesichts der hohen Anzahl Personen, die an Prüfungen im Ausbildungsfeld «Wirtschaft und Verwaltung» teilnehmen, ist dieses Feld in Unterkategorien gegliedert (Stufe 3 der ISCED-F 2013). Bestimmte Felder erscheinen nicht in der Statistik, da keine entsprechenden Vorbereitungskurse angeboten wurden. Für gewisse Analysen werden die grössten Ausbildungsfelder ausgewählt. Es handelt sich um Felder mit mindestens 500 in der Schweiz wohnhaften Kandidatinnen und Kandidaten von eidgenössischen Prüfungen im Jahr 2021. Das Ausbildungsfeld «Sicherheitsdienstleistungen» wird ausgeklammert, da ein grosser Teil der Kandidatinnen und Kandidaten faktisch vom Beitragssystem ausgeschlossen ist (z. B. Polizist/innen).
A6 Beispiele für Berufe nach Ausbildungsfeld und Prüfungsart
Top 3 der Berufe innerhalb der grossen Ausbildungsfelder, 2021TA2
Ausbildungsfeld | Berufsprüfung | Höhere Fachprüfung |
---|---|---|
Pädagogik | Ausbilder/in EF (544) | Ausbildungsleiter/in, dipl. (17) |
Fahrlehrer/in EF (290) | Sportartenschulleiter/in, dipl. (6) | |
Berufsbildungsfachmann/-frau EF (22) | ||
Steuer- und Rechnungswesen | Fachmann/-frau im Finanz- und Rechnungswesen EF (1154) | Wirtschaftsprüfer/in, dipl. (307) |
Treuhänder/in EF (279) | Experte/Expertin in Rechnungslegung und Controlling, dipl. (240) | |
Fachmann/-frau Betreibung und Konkurs EF (32) | Steuerexperte/-expertin, dipl. (139) | |
Finanz-, Bank- und Versicherungswesen | Sozialversicherungs-Fachmann/-frau EF (1598) | Finanzanalytiker/in und Vermögensverwalter/in, dipl. (65) |
Versicherungsfachmann/-frau EF (374) | Sozialversicherungsexperte/-expertin, dipl. (39) | |
Finanzplaner/in EF (364) | Finanz- und Anlageexperte/-expertin, dipl. (28) | |
Management und Verwaltung | HR-Fachmann/-frau EF (1139) | Leiter/in in Facility Management, dipl. (47) |
Technische/r Kaufmann/-frau EF (ab 2019) (1110) | Supply Chain Manager/in, dipl. (42) | |
Direktionsassistent/in EF (327) | Leiter/in Human Resources, dipl. (31) | |
Marketing und Werbung | Marketingfachmann/-frau EF (597) | Marketingleiter/in, dipl. (61) |
Kommunikationsfachmann/-frau EF (99) | Kommunikationsleiter/in, dipl. (14) | |
PR-Fachmann/-frau EF (56) | ||
Gross- und Einzelhandel | Immobilienbewirtschafter/in EF (462) | Immobilien-Treuhänder/in, dipl. (234) |
Logistikfachmann/-frau EF (433) | Verkaufsleiter/in, dipl. (ab 2019) (225) | |
Verkaufsfachmann/-frau EF (422) | Einkaufsleiter/in, dipl. (53) | |
Ingenieurwesen und Technische Berufe | Elektroprojektleiter/in Installation und Sicherheit EF (470) | Elektroinstallateur/in, dipl. (461) |
Prozessfachmann/-frau EF (291) | Produktionsleiter/in Industrie, dipl. (46) | |
Automobildiagnostiker/in EF (219) | Betriebswirt/in Automobilgewerbe, dipl. (31) | |
Architektur und Baugewerbe | Bau-Polier/in EF (250) | Bauleiter/in, dipl. (59) |
Holzbau-Vorarbeiter/in EF (156) | Sanitärmeister/in (54) | |
Chefmonteur/in Sanitär EF (110) | Malermeister/in (45) | |
Landwirtschaft | Betriebsleiter/in Landwirtschaft EF (384) | Landwirt/in, Meister- (128) |
Gärtner/in EF (141) | Gärtnermeister/in (24) | |
Imker/in EF (40) | Bäuerlicher Haushaltleiter/in, dipl. (3) | |
Gesundheit | Medizinischer/-e Praxiskoordinator/in EF (263) | Naturheilpraktiker/in, dipl. (172) |
Fachmann/-frau Langzeitpflege und Betreuung EF (189) | Komplementätherapeut/in, dipl. (150) | |
Medizinische/r Masseur/in EF (166) | Kunsttherapeut/-in, dipl. (43) | |
Sozialwesen |
Teamleiter/in in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen EF (254) |
Arbeitsagoge/-agogin, dipl. (152) |
Betrieblicher/-e Mentor/in EF (224) |
Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich, dipl. (41) |
|
Arbeitsagoge/-agogin EF (106) | Supervisor-Coach, dipl. (13) | |
Persönliche Dienstleistungen | Hauswart/in EF (308) | Gastro-Unternehmer/in, dipl. (22) |
Bäuerlicher Haushaltleiter/in EF (247) | Coiffeur/-euse, dipl. (19) | |
Chefkoch/Chefköchin EF (228) | Hausmeister/in, dipl. (12) |
Anmerkung: Die Zahl in Klammern entspricht der Anzahl Prüfungskandidat/innen 2021 (in der Schweiz oder im Ausland wohnhaft); Auswahl der grössten Ausbildungsfelder.
Quelle: BFS – Statistik der Bildungsabschlüsse (SBA)
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