78% der Haushalte in der Schweiz verfügten 2021 über einen oder mehrere Personenwagen. Dieser Wert ist seit der letzten Erhebung im Jahr 2015 stabil geblieben. Im gleichen Zeitraum hat sich dagegen der E-Bike-Besitz nahezu verdreifacht: Mittlerweile verfügen 20% der Haushalte über ein solches Fahrzeug. Bei den Führerausweisen hat sich 2021 bestätigt, was sich schon 2015 angedeutet hatte: Nach einem jahrzentelangen Abwärtstrend machten wieder mehr junge Menschen die Fahrprüfung. Ein Abonnement des öffentlichen Verkehrs besassen 2021 rund 53% der Wohnbevölkerung. Dies sind etwas weniger als noch 2015 (57%), wofür die Covid-19-Pandemie mit ein Grund sein dürfte.
2.1 Führerausweise und Fahrzeuge
2.1.1 Führerausweisbesitz
83% der in der Schweiz wohnhaften Personen ab 18 Jahren besassen 2021 gemäss eigenen Angaben einen Führerausweis für Personenwagen (G2.1.1.1). Dieser Wert ist seit 1994 um 7 Prozentpunkte angestiegen. Grund dafür ist die starke Zunahme des Führerausweisbesitzes bei den Personen ab 65 Jahren (von 44% auf 74%), insbesondere bei den Frauen. Umgekehrt verlief lange Zeit die Entwicklung bei den 18- bis 24-Jährigen: Zwischen 1994 und 2010 nahm der Führerausweisbesitz in dieser Altersgruppe schrittweise ab, und zwar von 71% auf 59%. Seither zeigt der Trend aber wieder in die Gegenrichtung, sodass der Anteil der 18- bis 24-Jährigen mit Führerausweis 2021 bei 66% lag.

Unter den Männern war der Besitz eines Führerausweises 2021 nach wie vor verbreiteter als unter den Frauen (89% gegenüber 78%). Über die Jahre ist jedoch eine Angleichungstendenz zwischen den Geschlechtern festzustellen.
2.1.2 Fahrzeugbesitz
78% der schweizerischen Haushalte besassen 2021 mindestens ein Auto, in nahezu jedem dritten Haushalt (29%) waren gar zwei oder mehr Personenwagen vorhanden (G2.1.2.1, Seite 12). Ebenfalls weit verbreitet waren weiterhin Velos, von denen 61% der Haushalte mindestens eines besassen. Deutlich dahinter folgten die E-Bikes (20%), Motorräder (12%), Motorfahrräder und Kleinmotorräder (jeweils 2%). Der Prozentwert der E-Bikes umfasst sowohl die sogenannten «schnellen» als auch die «langsamen» Fahrzeuge. Erstere verfügen über eine Tretunterstützung auch bei mehr als 25 km/h und benötigen daher ein gelbes Motorfahrrad-Kontrollschild. Sie sind in den Schweizer Haushalten sechsmal seltener anzutreffen als die langsamen E-Bikes. Diese benötigen kein Nummernschild.

Nachdem der Anteil der Haushalte mit Auto bis 2005 noch zugenommen hatte, sank er zwischen 2005 und 2015 um 3 Prozentpunkte und hat sich seither stabilisiert (G2.1.2.2). Ein deutlicher Rückgang ist seit dem Jahr 2000 beim Velobesitz festzustellen – bis 2021 um beinahe 11 Prozentpunkte. Im Gegenzug hat sich der Anteil der Haushalte mit E-Bike zwischen 2010 und 2021 verneunfacht, sodass mittlerweile mehr Haushalte ein E-Bike besitzen als ein Motorrad.

Während 2021 rund 61% der Einpersonenhaushalte mindestens einen Personenwagen besassen, betrug der entsprechende Wert bei den Einelternhaushalten mit Kindern 76% (G2.1.2.3). Bei den Paaren ohne Kinder waren es 88% und bei den Paaren mit Kindern 93%.

Im italienischsprachigen Landesteil war der Personenwagenbesitz etwas verbreiteter (82%) als in der Romandie (80%) und in der Deutschschweiz (77%) (G2.1.2.4, Seite 12). Dagegen besassen 66% der Deutschschweizer Haushalte ein Velo und 22% ein E-Bike, gegenüber 53% bzw. 14% im französischen sowie 44% bzw. 12% im italienischen Sprachgebiet.

In den städtischen Gemeinden (Definition siehe Glossar), wo die Angebote des öffentlichen Verkehrs besonders gut ausgebaut, Parkplätze dagegen begrenzt vorhanden sind, war der Anteil der Haushalte mit Personenwagen mit 71% deutlich tiefer als in den intermediären und den ländlichen Gemeinden mit 89% bzw. 91%. Unterdurchschnittliche Werte wiesen die städtischen Gemeinden auch beim Besitz von Motorrädern (11%) und E-Bikes (17%) auf.
Mit dem Einkommen der Haushalte steigt auch deren Fahrzeugbesitz, und zwar unabhängig davon, ob es sich um ein Auto, ein Motorrad, ein E-Bike oder ein Velo handelt (G2.1.2.5). Während 2021 von den Haushalten mit einem monatlichen Gesamteinkommen von höchstens 4000 Franken rund 55% ein Auto besassen, waren es bei solchen mit über 12 000 Franken 90%, also fast zwei Drittel mehr. Beim Velo-Besitz war von der tiefsten zur höchsten Einkommensklasse eine Verdoppelung, beim E-Bike-Besitz eine Verdreifachung und beim Motorradbesitz gar mehr als eine Vervierfachung der Verbreitungsrate feststellbar. Bei diesen Vergleichen ist jedoch zu berücksichtigen, dass Haushalte mit hohem Einkommen im Durchschnitt auch mehr Personen umfassen.

2.1.3 Fahrzeugverfügbarkeit
Die meisten Personen, die einen Führerausweis besitzen, verfügen auch über ein Auto. 2021 stand 69% der Personen mit Führerausweis jederzeit ein Auto zur Verfügung und 21% nach Absprache (G2.1.3.1). Die allgemeine Autoverfügbarkeit (immer verfügbar oder nach Absprache) zeigte dabei in Abhängigkeit von Geschlecht, Alter und Arbeitsmarktstatus nur wenige grössere Unterschiede. Etwas tiefer als in der Gesamtbevölkerung (90%) lag sie bei den Erwerbslosen (84%) und den Nichterwerbspersonen (86%). Von den 18- bis 24-Jährigen verfügten lediglich 50% jederzeit über ein Auto. Da jedoch besonders viele Personen (41%) dieser Altersklasse ein Auto nach Absprache benützen konnten, war die allgemeine Autoverfügbarkeit mit 91% in dieser Gruppe ähnlich hoch wie in der Gesamtbevölkerung.

Über ein Velo verfügten insgesamt 73% der Bevölkerung ab 6 Jahren – 62% jederzeit und 11% nach Absprache (G2.1.3.2, Seite 13). Deutliche Unterschiede bestanden hier zwischen den Altersklassen: Von den 6- bis 17-Jährigen stand insgesamt 91% ein Velo zur Verfügung, während dies bei den über 65-Jährigen nur bei 49% der Fall war. Verhältnismässig tief lag die allgemeine Veloverfügbarkeit auch bei den Nichterwerbspersonen (55%), was aber auch mit dem hohen Anteil von älteren Personen in dieser Kategorie zu tun hat.

2.1.4 Gemeinschaftlich genutzte Fahrzeuge
(«Sharing»)
Verschiedene Organisationen und Firmen bieten die Nutzung «geteilter Individualfahrzeuge» gegen ein Entgelt an. Am verbreitetsten ist dabei die geteilte Nutzung von Personenwagen: 2021 gaben etwas mehr als 4% der befragten Personen mit Führerausweis an, Mitglied einer Car-Sharing-Organisation zu sein (T2.1.4.1). 2015 hatte dieser Wert noch leicht unter 4% gelegen. Erwartungsgemäss waren diese Mitgliedschaften, die häufig von Personen eingegangen werden, die das Auto nur gelegentlich und in Ergänzung zum öffentlichen Verkehr nutzen, in den Städten verbreiteter als in den intermediären und in den ländlichen Gemeinden (6% gegenüber 3% und 1% im Jahr 2021). Von den Personen, die in Haushalten ohne Auto leben, war 2021 jede fünfte (21%) Mitglied einer Car-Sharing-Organisation.
Nutzung von Fahrzeug-«Sharing»-Angeboten nach Bevölkerungsgruppen, 2021 in % der jeweiligen BevölkerungsgruppeT2.1.4.1
Mitgliedschaft Car-Sharing-Organisation | Mitgliedschaft Bike-Sharing-Organisation | Nutzung Ride-Sharing/Hailing-Systeme1 | |
---|---|---|---|
Total | 4,5 | 1,5 | 18,0 |
Geschlecht | |||
Männer | 5,2 | 1,9 | 20,3 |
Frauen | 3,7 | 1,1 | 15,8 |
Alter | |||
18–24 Jahre | 3,5 | 2,2 | 37,3 |
25–64 Jahre | 5,4 | 1,9 | 20,6 |
65 Jahre und mehr | 1,8 | 0,2 | 3,1 |
Sprachregion 2 | |||
deutschsprachige Schweiz | 5,3 | 1,7 | 17,0 |
französischsprachige Schweiz | 2,9 | 1,0 | 21,8 |
italienischsprachige Schweiz | 1,0 | 1,5 | 13,4 |
Urbanisierungsgrad der Wohngemeinde | |||
städtische Gemeinden | 6,0 | 2,0 | 21,0 |
intermediäre Gemeinden | 2,6 | 0,9 | 14,6 |
ländliche Gemeinden | 1,5 | 0,5 | 10,4 |
Anzahl Autos im Haushalt | |||
kein Auto | 21,1 | 3,0 | 21,4 |
1 Auto | 3,2 | 1,3 | 16,3 |
2 Autos | 1,6 | 1,0 | 18,0 |
3 Autos und mehr | 1,6 | 0,8 | 20,0 |
1 Personen, die auf die Frage «Haben Sie bereits ein Ridesharing-/Mitfahrsystem benutzt,
z. B. Uber, Taxito oder Publiride?» mit Ja geantwortet haben.
2 Romanischsprachige Schweiz nicht aufgeführt: Stichprobe zu klein.
Basis: 40 793 Zielpersonen mit Führerausweis für Personenwagen und gültigen Angaben zur Mitgliedschaft in einer Car-Sharing-Organisation, 47 315 Zielpersonen ab 18 Jahren mit gültigen Angaben zur Mitgliedschaft in einer Bike-Sharing-Organisation, 47 313 Zielpersonen ab 18 Jahren mit gültigen Angaben zur Nutzung von Ride-Sharing-Systemen
Quelle: BFS, ARE – Mikrozensus Mobilität und Verkehr (MZMV)
© BFS 2023
Weniger Mitglieder als die Car-Sharing-Organisationen zählen die Bike-Sharing- bzw. Veloverleih-Netzwerke. 2021 betrug der Anteil der erwachsenen Personen mit einer entsprechenden Mitgliedschaft knapp 2%.
Neben dem Fahrzeug-Sharing gibt es verschiedene, meist über webbasierte Plattformen vermittelte Angebote zur Nutzung eines fremden Autos mitsamt Fahrerin oder Fahrer für einzelne Fahrten. Diese sogenannten Ride-Sharing- und Ride-Hailing-Angebote sind zum Teil klassischen Taxi-Dienstleistungen sehr ähnlich. 2021 gaben 18% der befragten Personen an, schon einmal ein solches Mitfahr-System verwendet zu haben. Bei den 18- bis 24-Jährigen lag der Anteil mit 37% deutlich höher als bei den 25- bis 64-Jährigen (21%) und den ab 65-Jährigen (3%).
2.2 Abonnemente des öffentlichen Verkehrs
53% der Wohnbevölkerung ab 16 Jahren besassen 2021 nach eigenen Angaben ein Abonnement des öffentlichen Verkehrs. Am beliebtesten war mit einer Verbreitungsrate von 35% das Halbtax-Abo, gefolgt von den Verbund-Abos mit 11% und dem General-Abo (GA) mit 9%. Sämtliche Abo-Typen waren jedoch 2021 weniger verbreitet als noch 2015 (G2.2.1). Dazu dürfte die Covid-19-Pandemie erheblich beigetragen haben, da viele Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel 2021 aufgrund des erhöhten Ansteckungsrisikos weiterhin mieden oder aufgrund vermehrter Arbeit aus dem Home-Office kein ÖV-Abonnement (mehr) kauften. Das Halbtax-Abo hatte jedoch bereits zwischen 2010 und 2015 an Beliebtheit eingebüsst.

Frauen besitzen häufiger Abonnemente des öffentlichen Verkehrs als Männer (T2.2.1). 2021 betrugen die entsprechenden Anteile 57% und 49%.
Besitz von ÖV-Abonnementen
nach Bevölkerungsgruppen, 2021
in % der jeweiligen Bevölkerungsgruppe
T2.2.1
Halbtax-Abo | General-Abo (GA) | Verbund-Abo | ÖV-Abos Total | |
---|---|---|---|---|
Total | 34,6 | 8,6 | 11,0 | 53,2 |
Geschlecht | ||||
Männer | 31,9 | 8,6 | 9,1 | 49,1 |
Frauen | 37,2 | 8,5 | 12,9 | 57,1 |
Alter | ||||
16–24 Jahre | 29,7 | 19,3 | 24,6 | 73,0 |
25–64 Jahre | 34,5 | 7,0 | 9,8 | 50,3 |
65 Jahre und mehr | 37,3 | 8,0 | 8,3 | 52,3 |
Sprachregion 1 | ||||
deutschsprachige Schweiz | 39,5 | 10,0 | 10,6 | 58,6 |
französischsprachige Schweiz | 24,1 | 5,3 | 12,7 | 42,6 |
italienischsprachige Schweiz | 13,4 | 3,6 | 9,4 | 26,1 |
Urbanisierungsgrad des Wohnorts | ||||
städtische Gemeinden | 35,2 | 9,5 | 14,2 | 57,3 |
intermediäre Gemeinden | 35,0 | 7,3 | 6,6 | 48,6 |
ländliche Gemeinden | 31,8 | 6,5 | 4,0 | 42,8 |
Anzahl Autos im Haushalt | ||||
kein Auto | 37,4 | 18,2 | 24,1 | 74,7 |
1 Auto | 35,5 | 7,4 | 10,2 | 52,6 |
2 Autos | 32,9 | 5,2 | 6,1 | 44,5 |
3 Autos und mehr | 29,8 | 6,2 | 5,1 | 41,2 |
Möglichkeit, zu Hause zu arbeiten 2 | ||||
Arbeit zu Hause möglich | 44,4 | 10,2 | 9,2 | 61,6 |
Arbeit zu Hause nicht möglich | 28,3 | 6,7 | 10,7 | 45,7 |
1 Romanischsprachige Schweiz nicht aufgeführt: Stichprobe zu klein.
2 Antwort auf die Frage: «Dürfen oder können Sie einen Teil Ihrer Arbeit daheim erledigen?»
Basis: 48 568 Zielpersonen ab 16 Jahren
Quelle: BFS, ARE – Mikrozensus Mobilität und Verkehr (MZMV)
© BFS 2023
Beim Altersvergleich fällt vor allem die hohe Abo-Verbreitungsrate von 73% bei den 16- bis 24-Jährigen auf. Anders als bei den älteren Jahrgängen ist die allgemeine Verbreitung von ÖV-Abonnementen bei dieser Altersgruppe seit 2015 auch nicht zurückgegangen. Nicht weniger als 19% der 16- bis 24-Jährigen besassen 2021 sogar ein General-Abo. Neben dem Umstand, dass viele junge Personen (noch) keinen Führerausweis oder kein eigenes Auto besitzen, dürfte auch die Preispolitik der ÖV-Unternehmen (abgestufte Tarife nach Alter, Familien-GA) zu diesem hohen Wert beigetragen haben.
Markante Differenzen bestehen auch zwischen den Sprachregionen. So war der Anteil der Halbtax-Besitzerinnen und -Besitzer in der Deutschschweiz mit 40% dreimal so hoch wie in der italienischsprachigen Schweiz mit 13%. Die Romandie platzierte sich mit einem Anteil von 24% in der Mitte. Auch General-Abos waren in der Deutschschweiz weiter verbreitet (10%) als in den französisch- und italienischsprachigen Landesteilen (5% und 4%).
Je städtischer ein Gebiet ist, umso grösser war in der Regel der Anteil der Personen mit ÖV-Abos. Ganz besonders galt dies für die Verbund-Abos.
Je weniger Autos ein Haushalt besitzt, umso häufiger verfügen dessen Angehörige über ein ÖV-Abo. So erreichte der Anteil der Abo-Besitzerinnen und -Besitzer in den Haushalten ohne Autos einen vergleichsweise sehr hohen Wert von 75%. In den Haushalten mit Auto verfügten zwar deutlich weniger Personen über ein ÖV-Abo, doch sank der Besitz-Anteil selbst in den Haushalten mit drei oder mehr Autos nicht unter 41%.
Erstaunlicherweise verfügten Personen, die auch von zu Hause aus arbeiten können, häufiger über ein ÖV-Abo als Personen, denen dies nicht möglich ist. Dies könnte mit dem sozioökonomischen Profil der Personen zusammenhängen, die in Berufsfeldern arbeiten, in denen partielles Home-Office besonders häufig vorkommt.
2.3 Park- und Abstellplätze
2.3.1 Autoparkplätze
78% der Haushalte verfügten 2021 zu Hause über mindestens einen Autoparkplatz (inkl. Garagenplätze). Deren Zahl stieg mit der Anzahl vorhandener Personenwagen, wobei die meisten Haushalte gleich viele Parkplätze hatten wie Autos (G2.3.1.1). 25% der Haushalte mit Autos verfügten jedoch über mehr, 10% über weniger Parkplätze als Personenwagen. Von den Haushalten ohne Auto hatten 24% gleichwohl mindestens einen Parkplatz zur Verfügung. Während in den städtischen Gemeinden 29% der Haushalte ohne Parkplatz waren, betraf dies in den ländlichen und intermediären Gemeinden nur jeweils 10% der Haushalte.

51% der Erwerbstätigen konnten an ihrem Arbeitsort einen Gratisparkplatz und 23% einen Bezahlparkplatz benutzen (G2.3.1.2). Somit stand insgesamt rund drei Vierteln (73%) von ihnen an der Arbeitsstätte ein Parkplatz zur Verfügung. Leicht unterdurchschnittlich war die Parkplatzverfügbarkeit bei den Teilzeiterwerbstätigen (67%) sowie den Personen, die in städtischen Gemeinden arbeiten (69%).

2.3.2 Veloabstellplätze
Verfügbarkeit von Veloabstellplätzen, 2021T2.3.2.1
zu Hause verfügbar, in % der Haushalte mit Velo(s) | 78,7 |
leicht zugänglich, in % der Abstellplätze | 30,5 |
überdeckt, in % der Abstellplätze | 37,5 |
mit Abschliessvorrichtung, in % der Abstellplätze | 17,4 |
in abschliessbarem Raum, in % der Abstellplätze | 72,7 |
an Etappenziel verfügbar, in % der Velo-Etappen | 81,8 |
Basis Abstellplätze zu Hause: 12 357 Haushalte mit Velo(s) bzw. 9 705 Haushalte mit Velo(s) und Abstellplätzen, die zum Zusatzmodul Langsamverkehr und Beruf befragt wurden; Basis Abstellplätze am Etappenziel: 4 065 detailliert erhobene Velo-Etappen
Quelle: BFS, ARE – Mikrozensus Mobilität und Verkehr (MZMV)
© BFS 2023
Knapp vier von fünf Haushalten mit Velo verfügten 2021 zu Hause auch über entsprechende Abstellplätze (T2.3.2.1). Von diesen befanden sich 73% in einem abschliessbaren Raum. An den Zielen der Velo-Etappen waren in 82% der Fälle Abstellplätze vorhanden (zum Etappenbegriff siehe Kapitel 3.2.3).