Entwicklung der Schüler- und Schülerinnenzahlen
Zwischen 2006/2007 und 2018/2019 verzeichneten die Schweizer Städte in der obligatorischen Schule und auf Sekundarstufe II einen durchschnittlichen Schüler- und Schülerinnenzuwachs von plus 10,5%. Das grösste Wachstum hatte Zollikofen (+105,3%), gefolgt von Renens (+84%) und Opfikon (+60,9%). Den stärksten Rückgang verzeichnete Appenzell mit minus 49,8%. Ebenfalls von einem hohen Schüler- und Schülerinnenrückgang betroffen sind Arosa (-41,6%) und Zermatt (-32,8%).
Betrachtet man die Veränderungen zwischen den Schuljahren 2017/2018 und 2018/2019, so zeigt sich, dass die Zahl der Schüler/innen in insgesamt 95 Schweizer Städten zugenommen hat. Den grössten Zuwachs hatten dabei Appenzell (+26,2%), Renens (+6,1%) sowie Neuhausen am Rheinfall und Meyrin (je +6%). Einen Rückgang verzeichneten insgesamt 76 Städte. Am stärksten betroffen von einem Rückgang waren Bulle (-6,9%), Stäfa (-3,9%) und Moutier (-3,7%). Proportional betrachtet ist die Schüler- und Schülerinnenzahl am häufigsten in Städten mit 50 000 bis 99 999 Einwohner/innen zurückgegangen.
Die detaillierten Daten zur Statistik der Schüler/innen stehen Ihnen online zur Verfügung.