4 Pädagogische Hochschulen

4.1 Jährliche Studienintensität

Die durchschnittliche Studienintensität an den PH betrug in allen untersuchten akademischen Jahren (2013/14 bis 2017/18) zwischen 78% und 79% (T2.2), 2017/18 lag sie bei 78% (T4.1).

4.1.1 Studienstufe und Fachrichtung

An den PH gibt die Fachrichtung die Studienstufe vor, auf der studiert wird (mit Ausnahme der Fachrichtung «Sekundarstufe I»). Entsprechend müssen die Resultate zu den Studienstufen immer auch im Hinblick auf die Fachrichtungen interpretiert werden, die der entsprechenden Studienstufe zugeordnet sind und umgekehrt.

Analog zu den UH variierte die Studienintensität auch an den PH stark in Abhängigkeit der Studienstufe. Die höchsten Studien­intensitäten wurden 2017/18 mit 87% im Bachelor gemessen (T4.1), gefolgt von den Studienintensitäten im Master (63%). Die kleinsten Studienintensitäten wiesen die Studierenden der ­Diplomstufe Sek. II auf (52%).

Im Bachelor unterschieden sich die Fachrichtungen kaum bezüglich der Studienintensität, mit Ausnahme der «Psychomotoriktherapie», wo eine überdurchschnittlich hohe Studienintensität von 102% beobachtet wurde. Auf Masterstufe wurden in den Fachrichtungen «Berufsbildung allgemein», «Heilpädagogik» und «Fachdidaktik» die tiefsten Studienintensitäten gemessen. Es handelt sich dabei um Ausbildungen die oft berufsbegleitend absolviert werden.

Die tiefsten Studienintensitäten im Jahr 2017/18 wiesen die Studierenden der Fachrichtung «Sekundarstufe II (Berufsbildung)» mit 34% auf. Das ist ein Ausdruck dafür, dass diese Fachrichtung nur berufsbegleitend studiert werden kann.

Fachrichtung und Alter

Das Durchschnittsalter der Studierenden war 2017/18 je nach Fachrichtung sehr unterschiedlich (T4.2). Die jüngsten Personen studierten in der Fachrichtung «Vorschul- und Primarstufe» (Durchschnittsalter 24,5 Jahre). Am ältesten waren die Studierenden in der Fachrichtung «Sekundarstufe II (Berufsbildung)» mit einem Durchschnittsalter von 40,0 Jahren. Wie in Kapitel 2.1 dargelegt, nimmt die Studienintensität mit zunehmendem Alter ab. Es ist deshalb nachvollziehbar, dass sich die Fachrichtungen in denen tiefe Studienintensitäten gemessen wurden, in der ­Regel auch durch ein hohes Durchschnittsalter auszeichnen, und umgekehrt.

PH: Mittlere Studienintensität nach Studienstufe und Fachrichtung, 2017/18T4.1

VZÄ N
Total 78% 18 762
Bachelor 87% 12 486
Vorschul- und Primarstufe 87% 10 228
Sekundarstufe I 87% 1 952
Logopädie 86% 203
Psychomotoriktherapie 102% 103
Master 63% 4 305
Sekundarstufe I 73% 2 172
Berufsbildung allgemein 51% 35
Heilpädagogik 53% 1 945
Fachdidaktik 44% 93
Lehrkräfteausbildung allgemein 62% 60
Diplom Sek. II 52% 1 971
Sekundarstufe I und II zusammen 71% 183
Sekundarstufe II (Gymnasiale Maturitätsschulen) 65% 896
Sekundarstufe II (Berufsbildung) 34% 892

ohne Studiengänge Sek. I und Sek. II der PH Thurgau

Quelle: BFS – SHIS-studex, ASBOS

© BFS 2020

Aber wie auch schon bei den UH beobachtet, ist dies nicht die einzige Erklärung für die Variation in den Studienintensitäten. Die Fachrichtungen «Sekundarstufe II (Berufsbildung)», «Fachdidaktik» und «Berufsbildung allgemein» beispielsweise, wiesen innerhalb aller Altersklassen die tiefsten Studienintensitäten auf (T4.2). Auch die Fachrichtungen «Logopädie», «Vorschul- und Primarstufe» sowie «Psychomotoriktherapie», die sich insgesamt durch die höchsten Studienintensitäten auszeichneten (T4.1), waren in allen Altersgruppen die drei Fachrichtungen mit den höchsten Studienintensitäten (eine Ausnahme bilden lediglich die 20- bis 24-Jährigen, wo die Studierenden der «Vorschul- und Primarstufe» nur die vierthöchsten Studienintensitäten aufweisen, T4.2).

Ebenfalls kann beobachtet werden, dass innerhalb derselben Fachrichtung die Studienintensität mit zunehmendem Alter abnimmt. Es handelt sich also um zwei sich ergänzende Effekte. Erstens studieren ältere Personen generell mit tieferer Intensität und zweitens ziehen Fachrichtungen, in denen Teilzeitstudien möglich sind, auch mehr ältere Studierende an.

PH: Mittlere Studienintensität nach Altersklasse sowie Durchschnittsalter, nach Fachrichtung, 2017/18T4.2

Studienintensität Durchschnittsalter
unter 20 Jahren 20–24 Jahre 25–29 Jahre 30–39 Jahre 40 Jahre
und mehr
VZÄ N VZÄ N VZÄ N VZÄ N VZÄ N Jahre N
Total 95% 589 92% 8 582 74% 4 314 59% 3 051 51% 2 226 27,8 18 762
Vorschul- und Primarstufe 95% 476 92% 6 649 79% 1 809 70% 837 64% 457 24,5 10 228
Sekundarstufe I 96% 110 94% 1 671 75% 1 262 64% 754 55% 327 27,5 4 124
Sekundarstufe I und II zusammen 80% 10 73% 111 68% 45 58% 17 29,6 183
Sekundarstufe II (Gymnasiale Maturitätsschulen) 86% 34 71% 416 57% 302 58% 144 32,1 896
Sekundarstufe II (Berufsbildung) 32% 88 33% 364 36% 440 40,0 892
Berufsbildung allgemein * * * * 52% 10 48% 20 39,9 35
Logopädie * * 99% 85 86% 49 73% 41 68% 26 29,0 203
Psychomotoriktherapie * * 117% 53 108% 21 76% 14 64% 14 27,7 103
Heilpädagogik 60% 57 59% 505 53% 632 49% 751 37,3 1 945
Fachdidaktik * * 51% 24 35% 41 40% 23 35,0 93
Lehrkräfteausbildung allgemein 86% 16 49% 26 66% 11 * * 29,5 60

ohne Studiengänge Sek. I und Sek. II der PH Thurgau
* Fallzahlen zu klein für aussagekräftige Werte

Quelle: BFS – SHIS-studex, ASBOS

© BFS 2020

PH: Mittlere Studienintensität nach Fachrichtung und Geschlecht, 2017/18T4.3

Männer Frauen
VZÄ N VZÄ N
Total 73% 4 944 80% 13 818
Vorschul- und Primarstufe 82% 1 768 88% 8 460
Sekundarstufe I 78% 1 869 81% 2 255
Sekundarstufe I und II zusammen 73% 86 70% 97
Sekundarstufe II (Gymnasiale Maturitätsschulen) 64% 443 65% 453
Sekundarstufe II (Berufsbildung) 35% 458 34% 434
Berufsbildung allgemein 45% 10 53% 25
Logopädie 91% 13 86% 190
Psychomotoriktherapie 72% 5 103% 98
Heilpädagogik 50% 243 53% 1 702
Fachdidaktik 38% 32 48% 61
Lehrkräfteausbildung allgemein 59% 17 63% 43

ohne Studiengänge Sek. I und Sek. II der PH Thurgau

Quelle: BFS – SHIS-studex, ASBOS

© BFS 2020

Fachrichtung und Geschlecht bzw. Bildungsherkunft

Im akademischen Jahr 2017/18 betrug der Frauenanteil an den PH 74%. Die Studienintensität der Frauen lag 7 Prozentpunkte über derjenigen der Männer (T4.3). In den meisten Fachrichtungen studierten die Frauen mit einer etwas höheren Intensität als die Männer. Ausnahmen zu dieser Regel waren «Sekundarstufe I und II zusammen», «Sekundarstufe II (Berufsbildung)» und «Logo­pädie». Bei Letzteren gab es allerdings nur 13 Männer, und das Resultat muss entsprechend mit Vorsicht interpretiert werden.

An den PH betrug der Anteil der Studierenden mit Bildungsherkunft Ausland 2017/18 nur 5%. Eine detaillierte Analyse nach Fachrichtung und Bildungsherkunft ist wegen der kleine Fallzahlen deshalb nicht sinnvoll. Insgesamt wurde beobachtet, dass Studierende mit Bildungsherkunft Ausland an der PH mit 68% tiefere Studienintensitäten aufwiesen als Studierende mit Bildungsherkunft Schweiz (78%).

4.1.2 Hochschule

Die höchste durchschnittliche Studienintensität von 101% wurde 2017/18 an der PH Schwyz gemessen, die tiefste am Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB (36%, T4.4). Diese Unterschiede sind stark von den Studienangeboten der Hochschulen abhängig. Hochschulen, die nur die Fachrichtung «Vorschul- und Primarstufe» anbieten – wie beispielsweise die PH Schwyz, Graubünden, Freiburg oder Zug – zeichnen sich durch überdurchschnittlich hohe Studienintensitäten aus.

PH: Mittlere Studienintensität nach Hochschule und Fachrichtung, 2017/18T4.4

PH FHNW SUPSI-DFA HfH PH ZH HEP
BEJUNE
HEP VD HEP VS PH FR PH BE
VZÄ N VZÄ N VZÄ N VZÄ N VZÄ N VZÄ N VZÄ N VZÄ N VZÄ N
Total 73% 2 965 90% 466 58% 1 086 69% 3 298 84% 544 82% 1 889 83% 426 97% 391 79% 2 347
Vorschul- und Primarstufe 79% 1 842 94% 282 73% 1 997 96% 299 92% 897 96% 280 97% 391 89% 1 010
Sekundarstufe I 65% 620 78% 153 75% 931 87% 36 81% 401 60% 34 81% 842
Sekundarstufe I und II zusammen 77% 111 61% 72
Sekundarstufe II (Gymnasiale Maturitätsschulen) 49% 241 109% 31 83% 20 89% 187 53% 40 60% 269
Sekundarstufe II (Berufsbildung) 29% 315
Berufsbildung allgemein
Logopädie 88% 24 86% 118
Psychomotoriktherapie 102% 103
Heilpädagogik 71% 221 49% 865 48% 78 55% 336 51% 222
Fachdidaktik 52% 17 34% 55 83% 8 17% 4
Lehrkräfteausbildung allgemein 62% 60
PH LU PH SZ PH ZG SHLR PH TG1 PH SH PH GR PH SG EHB
VZÄ N VZÄ N VZÄ N VZÄ N VZÄ N VZÄ N VZÄ N VZÄ N VZÄ N
Total1 81% 2 019 101% 325 97% 361 86% 61 85% 613 85% 149 97% 411 93% 1 155 36% 500
Vorschul- und Primarstufe 89% 947 101% 324 97% 361 99% 369 85% 149 97% 411 93% 669
Sekundarstufe I 87% 663 79% 143 97% 444
Sekundarstufe I und II zusammen
Sekundarstufe II (Gymnasiale Maturitätsschulen) 57% 108 40% 101
Sekundarstufe II (Berufsbildung) 50% 70 36% 42 35% 465
Berufsbildung allgemein 51% 35
Logopädie 86% 61
Psychomotoriktherapie
Heilpädagogik 51% 223
Fachdidaktik 74% 8 * *
Lehrkräfteausbildung allgemein

1 Die PH TG bietet die Fachrichtungen Sek. I und Sek. II in Kooperation mit der Universität Konstanz (D) an. Weil nur die in der Schweiz erbrachten Leistungen erhoben werden, sind die ausgewiesenen Studienintensitäten für diese Hochschule zu tief und sollten nicht mit den Daten der anderen Hochschulen verglichen werden.
* Fallzahlen zu klein für aussagekräftige Werte

Quelle: BFS – SHIS-studex, ASBOS

© BFS 2020

Ein Spezialfall ist die PH Thurgau. Sie bietet die Fachrichtungen «Sekundarstufe I» und «Sekundarstufe II» in Kooperation mit der Universität Konstanz in Deutschland an. Da die ASBOS-Erhebung aber nur Studienleistungen beinhaltet, die in der Schweiz evaluiert wurden, werden die Studienleistungen, die an der Universität Konstanz erbracht werden, nicht abgebildet. Die Studienintensitäten der PH Thurgau können folglich nicht mit den Studienintensitäten der anderen Hochschulen verglichen werden.

Auch Innerhalb derselben Fachrichtung kann die Studienintensität von Hochschule zu Hochschule stark variieren. Zum Beispiel erreichten die Studierenden in der Fachrichtung «Vorschul- und Primarstufe» in der Regel eine mittlere Studienintensität von mindestens 90%, während an der PH FHNW und der PH Zürich die Studienintensität in derselben Fachrichtung nur 79% respektive 73% betrug. Das deutet darauf hin, dass an den beiden letztgenannten Hochschulen ein bedeutender Anteil der Studierenden von der Möglichkeit eines Teilzeitstudiums Gebrauch macht.

Betrachtet man nicht nur die Mittelwerte, sondern die Verteilung der Studienintensität nach Hochschule (G4.1), wird dieses Bild bestätigt. An der PH FHNW und an der PH Zürich studieren nur 39% bzw. 35% der Studierenden mit einer Intensität von 90% oder mehr; Teilzeitstudien sind also sehr verbreitet. An allen ­anderen PH, die die Fachrichtung «Sekundarstufe I» anbieten – d. h. an der SUPSI, der HEP BEJUNE, der HEP Vaud, der HEP Valais, der PH Bern, der PH Luzern und der PH St. Gallen – wurde bei mindesten 59% der Studierenden eine Intensität von 90% oder mehr gemessen.

Studierende mit sehr tiefen Studienpensen von unter 50% gab es am häufigsten am EHB (87%), an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH, 53%) und an der PH Zürich (33%). An der PH Freiburg und an der PH Graubünden waren sie dagegen praktisch inexistent (nur 4% bzw. 5% aller Studierenden).

4.2 Durchschnittliche Studienintensität ­während einer Studienphase

Die Studienintensität gemittelt über den gesamten Teil der Stu­dienphase, der innerhalb des Beobachtungszeitraums liegt, ­betrug an den pädagogischen Hochschulen 75% (T4.5). Sie war somit 3 Prozentpunkte tiefer als die mittlere Studienintensität im Studien­jahr 2017/18 (T4.1).

PH: Durchschnittliche Studienintensität während der Studienphase im Zeitraum 2013/14 bis 2017/18 nach Studienstufe und FachrichtungT4.5

VZÄ N
Total 75% 36 960
Bachelor 86% 24 240
Vorschul- und Primarstufe 86% 20 373
Sekundarstufe I 86% 3 175
Logopädie 92% 449
Psychomotoriktherapie 87% 243
Master 57% 8 069
Sekundarstufe I 67% 3 955
Berufsbildung allgemein 41% 61
Heilpädagogik 47% 3 766
Fachdidaktik 46% 180
Lehrkräfteausbildung allgemein 63% 107
Diplom Sek. II 49% 4 651
Sekundarstufe I und II zusammen 67% 276
Sekundarstufe II (Gymnasiale Maturitätsschulen) 62% 2 229
Sekundarstufe II (Berufsbildung) 33% 2 146

ohne Studiengänge Sek. I und Sek. II der PH Thurgau

Quelle: BFS – SHIS-studex, ASBOS

© BFS 2020

4.2.1 Studienstufe und Fachrichtung

In den Bachelorstudiengängen betrug die durchschnittliche Studien­intensität während der ganzen Studienphase, die im Zeitraum 2013/14 bis 2017/18 lag, 86% (T4.5). Sie war somit ­praktisch identisch mit der Studienintensität im Studienjahr 2017/18 (87%, T4.1). Bei der Aufteilung nach Fachrichtung sticht vor allem die «Psychomotoriktherapie» heraus. Sie erreichte gemittelt über die ganze Studienphase nur eine Studienintensität von 87%, während es im akademischen Jahr 2017/18 102% waren. Das liegt daran, dass den Studierenden in dieser Fachrichtung zum Teil Vorleistungen angerechnet werden, und das Ausmass dieser Vorleistungen von einem akademischen Jahr zum anderen relativ stark variieren kann.

Im Mittel über die ganze Studienperiode betrug die Studienintensität in den Masterstudiengängen 57% (T4.5), gegenüber 63% im Studienjahr 2017/18 (T4.1). Es gab zwar von akademischem Jahr zu akademischem Jahr gewisse Schwankungen in den Studienintensitäten, diese sind aber nur teilweise verantwortlich für diesen Unterschied. Die andere Erklärung liegt in den inaktiven Studienphasen, d. h. akademischen Jahren, in denen die Studierenden gar nicht evaluiert werden. Bei den Masterstudierenden beliefen sich diese auf durchschnittlich 0,17 Jahre (rund 2 Monate). Bei den Bachelorstudierenden wurden im Durchschnitt nur 0,09 inaktive Studienjahre (rund 1 Monat) in der ganzen Studienphase gemessen.

In den Diplomstudiengängen der Sekundarstufe II betrug die durchschnittliche Studienintensität während einer Studienphase 49% (3 Prozentpunkte weniger als im Studienjahr 2017/18). Die Studierenden absolvieren also im Mittel ein «Halbzeitstudium».

4.2.2 Hochschule

Die höchsten durchschnittlichen Studienintensitäten während der Studienphase im Beobachtungszeitrum 2013/14 bis 2017/18 verzeichneten die Studierenden der PH Graubünden mit 99% (T4.6). Wie schon bei der jährlichen Studienintensität war auch die durchschnittliche Studienintensität während einer Studienphase an denjenigen PH am grössten, die nur die Fachrichtung «Vorschul- und Primarstufe» anbieten.

Die tiefsten Studienintensitäten in der gesamten Studien­periode verzeichneten das EHB und die HfH (T4.6). Der Wert der HfH lag 8 Prozentpunkte unterhalb des Wertes für das akademische Jahr 2017/18 (T4.4). Diese relativ grosse Differenz liegt zum einen daran, dass den Studierenden 2017/18 weniger Vorleistungen angerechnet wurden als in den vorhergehenden Jahren. Zum anderen waren die Studierenden der HfH auch überdurchschnittlich häufig beurlaubt und wurden während ganzen akademischen Jahren nicht evaluiert.

PH: Durchschnittliche Studienintensität während der Studienphase im Zeitraum 2013/14 bis 2017/18 nach HochschuleT4.6

VZÄ N
PH FHNW 74% 5 305
SUPSI-DFA 87% 972
HfH 50% 2 240
HEP BEJUNE 79% 1 065
HEP VD 81% 4 031
HEP VS 78% 880
PH FR 94% 948
PH BE 75% 4 554
PH LU 80% 3 773
PH SZ 98% 675
PH ZG 95% 739
SHLR 90% 129
PH TG1 82% 1 510
PH GR 99% 932
PH SG 90% 2 451
EHB 36% 1 286

ohne PH Zürich und PH Schafhausen
1 Die PH TG bietet die Fachrichtungen Sek. I und Sek. II in Kooperation mit der Universität Konstanz (D) an. Weil nur die in der Schweiz erbrachten Leistungen erhoben werden, sind die ausgewiesenen Studienintensitäten für diese Hochschule zu tief und sollten nicht mit den Daten der anderen Hochschulen verglichen werden.

Quelle: BFS – SHIS-studex, ASBOS

© BFS 2020

Der zweitgrösste Unterschied (6 Prozentpunkte) zwischen der durchschnittlichen Studienintensität während einer Studienphase und der Intensität im akademischen Jahr 2017/18 (T4.4) konnte an der HEP BEJUNE beobachtet werden. Das liegt daran, dass die Studierenden an dieser Hochschule im Durchschnitt 0,2 Jahre immatrikuliert waren, ohne evaluiert zu werden.

Aufgrund einer Datenlücke (vgl. Anhang) in den akademischen Jahren 2013/14 bis 2016/17 können die Werte für die PH Zürich und die PH Schaffhausen nicht berechnet werden, und fehlen in Tabelle T4.6.