Das im weitesten Sinne verstandene Vermögen einer Gesellschaft wird im vorliegenden Indikatorensystem mit dem Begriff «Bestände» bzw. Kapitalien bezeichnet. Sie liefern den Input für die Schaffung von Wohlfahrt. Die Bestände sind vor allem das Resultat früherer Aktivitäten und durch ihre Höhe, Qualität und Struktur massgebend für das Wohlfahrtsniveau einer Volkswirtschaft verantwortlich.
Vier Arten von Beständen
In Übereinstimmung mit der internationalen Diskussion siehe dazu z. B. OECD (2013b): How’s Life? 2013: Measuring Well-being. UNECE (2014): Conference of European Statisticians Recommendations on Measuring Sustainable Development. werden vier verschiedene Arten von Beständen unterschieden, nämlich das ökonomische, das natürliche, das Human- und das Sozialkapital. Diese Kapitalarten werden im Rahmen von diversen Aktivitäten dazu eingesetzt, um Güter bereitzustellen. Neben dem Sach- und dem Finanzkapital beinhalten die im Modell berücksichtigten Bestände beispielsweise auch die Umweltqualität, den Bildungs- und den Gesundheitszustand der Bevölkerung sowie die sozialen Beziehungen und das Vertrauen innerhalb der Gesellschaft.
Umgang mit den Beständen und Erhalt der Wohlfahrt
Um zu gewährleisten, dass das Wohlfahrtsniveau langfristig gehalten bzw. erhöht werden kann, gilt es, die Bestände zu bewahren, zu erneuern und zu erweitern. Das Handeln heutiger Generationen sollte nachhaltig sein und die Möglichkeit zukünftiger Generationen, ihre Wohlfahrtsbedürfnisse zu befriedigen, nicht beeinträchtigen. Deshalb werden im Indikatorensystem sowohl Investitionen wie auch Auswirkungen der verschiedenen Aktivitäten (siehe Hauptthema IV) betrachtet, da sie die Bestandesgrössen fortlaufend verändern.
Bedeutung der Bestände für die Wohlfahrt
Für die Schaffung und den Erhalt der Wohlfahrt erfüllen die Bestände mehrere Funktionen. Neben ihrer Rolle als Input für die Produktion betreffen gewisse Bestände auch direkt Lebensbereiche, die für die Wohlfahrt relevant sind. So bildet beispielsweise das Vermögen der Haushalte einen Teil des ökonomischen Kapitals und zugleich eine finanzielle Ressource für die privaten Haushalte. Ein weiteres Beispiel ist die Bildung, die ein Bestandteil des Humankapitals und zugleich eine Wohlfahrtsdimension ist.
4 Ökonomisches Kapital
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Das ökonomische Kapital repräsentiert die «Bilanz einer Volkswirtschaft» BFS (2013): Nichtfinanzieller Nettokapitalstock. S. 3 . Es besteht einerseits aus dem Finanzkapital, andererseits aus dem nichtfinanziellen Kapital, das im Produktionsprozess eingesetzt wird, um ökonomische Güter herzustellen (siehe Indikator «Kapitalstock» ).
Das nichtfinanzielle Kapital kann danach unterschieden werden, wie es gebildet wird. Gewisse Arten entstehen im Rahmen des ökonomischen Produktionsprozesses. Dies ist typischerweise bei Bauten oder Maschinen der Fall. Andere Arten wie beispielsweise Boden, Bodenschätze und Wasser kommen in der Natur vor oder sie entstehen durch rechtliche oder buchhalterische Regelungen (immaterielle Güter wie z. B. Patente und Nutzungsrechte).
Die verschiedenen Arten des Kapitals lassen sich tabellarisch darstellen (siehe Tabelle T1).
Ökonomisches KapitalT1
Arten des ökonomischen Kapitals | Beispiele |
---|---|
Nichtfinanzielles Kapital | |
Produziert Anlagegüter |
|
Sachanlagen | – Wohnbauten, Tiefbau, Maschinen, Fahrzeuge, Nutztiere und -pflanzen |
Immaterielle Anlagegüter | – Suchbohrungen, Computerprogramme, Urheberrechte |
Vorräte | – Vorleistungsgüter, unfertige und Fertigerzeugnisse, Handelsware |
Wertsachen | – Edelmetalle und Edelsteine, Antiquitäten |
Nichtproduziert | |
Nichtproduziertes Sachvermögen | – Bauland, land- und forstwirtschaftliche Nutzfläche, Bodenschätze, Wasserreserven |
Immaterielle nichtproduzierte Vermögensgüter | – Patente, Nutzungsrechte, aktivierte Firmenwerte |
Finanzkapital |
– Bankguthaben, Bargeld, Kredite, Wertschriften (Aktien, Obligationen, strukturierte Produkte), Forderungen an die Pensionskassen |
Quelle: BFS (2013): Nichtfinanzieller Nettokapitalstock. S. 4
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Schaffung von Wohlfahrt durch ökonomisches Kapital
Das nichtfinanzielle Kapital dient zur Schaffung von Wohlfahrt: Es wird zusammen mit der Arbeit im ökonomischen Produktionsprozess eingesetzt, um Güter herzustellen. Diese bilden das «Angebot» an materieller Wohlfahrt. Dabei spielen die Höhe und die Struktur des Kapitals eine wichtige Rolle. Je grösser der Kapitalstock ist, desto höher ist das Produktionspotential, d. h. desto mehr Güter können produziert werden, welche Bedürfnisse befriedigen und Nutzen schaffen. Um das ökonomische Kapital zu erhalten, zu erhöhen und zu erweitern (und damit das zukünftige Produktionspotential zu sichern), müssen Investitionen (siehe Themenbereich 12) geleistet werden.
Das Vermögen als Wohlfahrtsfaktor
Das Finanzkapital, insbesondere das Vermögen der privaten Haushalte, wirkt sich direkt auf die materielle Wohlfahrt aus. Die Haushalte können mit den Vermögen ihren gegenwärtigen und zukünftigen Konsum mitfinanzieren. Das Vermögen kann auch als Einkommensquelle dienen, indem es Zinsen oder Dividenden abwirft. Eine immer wichtigere Rolle spielen die Vermögen der Haushalte in Form von Sparkapitalien in den Einrichtungen der Altersvorsorge, die der Existenzsicherung im Rentenalter dienen (siehe Themenbereich 18 und Indikator «Vermögen der privaten Haushalte» ).
Ökonomisches und natürliches Kapital
Zwischen dem nichtfinanziellen und dem natürlichen Kapital (Themenbereich 5) gibt es Überschneidungen. Alle Arten des natürlichen Kapitals, an denen Eigentumsrechte bestehen und die dem Eigentümer einen wirtschaftlichen Nutzen bringen können, zählen gleichzeitig zum ökonomischen Kapital. So gehört das gesamte nichtproduzierte Sachvermögen (Grund und Boden, Bodenschätze und Wasserreserven) sowohl zum ökonomischen wie auch zum natürlichen Kapital. Ebenso gehören Nutztiere und –pflanzen, die zu den Sachanlagen zählen, zum natürlichen Kapital. Das natürliche Kapital wird in diesem Indikatorensystem aber konzeptionell weiter gefasst und umfasst zusätzlich auch die Ökosysteme wie beispielsweise Wälder, Sumpflandschaften oder die Atmosphäre.
5 Natürliches Kapital
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Unter dem natürlichen Kapital werden die natürlich auftretenden lebenden und nicht-lebenden Komponenten der Erde verstanden, die zusammen die biophysische Umwelt festlegen und der Menschheit einen Nutzen liefern. UN et al. (2014a): SEEA 2012 – Central Framework. §. 2.17 Dazu werden im vorliegenden Indikatorensystem Ökosysteme und abiotische Ressourcen (beispielsweise mineralische und Energieressourcen) gezählt. UN et al. (2014b): SEEA 2012 – Experimental Ecosystem Accounting. S. 24
Ökosysteme
Das Konzept der Ökosysteme bildet die Grundlage für die umweltrelevanten Themenbereiche (siehe Themenbereiche 9, 13 und 15). Als Ökosysteme gelten dynamische Systeme von biotischen Gemeinschaften (Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen) und deren nicht-lebender Umwelt, die miteinander als funktionale Einheit interagieren. UN et al. (2014a): SEEA 2012 – Central Framework. § 2.21
Schaffung von Wohlfahrt durch das natürliche Kapital
Das natürliche Kapital ist eine grundlegende Voraussetzung für das Leben und trägt indirekt, aber auch direkt (siehe Themenbereich 26) zur Schaffung von Wohlfahrt bei. Dabei bestimmen die Qualität sowie die Grösse der Ökosysteme deren Kapazität. UN et al. (2014b): SEEA 2012 – Experimental Ecosystem Accounting. §. 1.53 Die Indikatoren für die Qualität sind in diesem Indikatorensystem die Luftqualität, Grundwasserqualität und Biodiversität .
Aufbau und Erhalt des natürlichen Kapitals
Diese Kapitalart wird durch die Natur geschaffen, jedoch durch verschiedenartige Aktivitäten beeinflusst. Dazu gehören neben den natürlichen Prozessen (siehe Themenbereich 9) auch Resultate menschlichen Verhaltens (siehe Hauptthema IV). Die Folgen solcher Aktivitäten zeigen sich anhand der Belastung der Umwelt mit Schadstoffen sowie des Klimawandels, sie können aber auch positiver Art sein (beispielsweise Schutz vor Hochwasser, Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit).
Natürliches und ökonomisches Kapital
Das natürliche Kapital steht in Beziehung zum ökonomischen Kapital. Überschneidungen zwischen diesen beiden Kapitalarten bestehen bei allen materiellen Beständen, an denen Eigentumsrechte bestehen und die dem Eigentümer einen wirtschaftlichen Vorteil bringen können, wie zum Beispiel Land, Bodenschätze und Wasserreserven (siehe Themenbereich 4). Eurostat (2014): ESVG 2010. §§ 1.86, 7.26 Das natürliche Kapital wird in diesem Indikatorensystem weiter gefasst und beinhaltet auch jene Kapitalien, die auch einen nicht-wirtschaftlichen Beitrag zur Wohlfahrt leisten. UN et al. (2014b): SEEA 2012 – Experimental Ecosystem Accounting. §.§ 1.25. 2.21 Beispiele dafür sind Eigenschaften von Ökosystemen wie die Biodiversität und das Klima. UN et al. (2014b): SEEA 2012 – Experimental Ecosystem Accounting. §. 2.12
6 Humankapital
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Das Humankapital umfasst das Wissen, die Qualifikationen, die Kompetenzen und sonstige Eigenschaften von Individuen, die deren Lebensstile bestimmen und zum persönlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wohlbefinden beitragen. OECD (2001): The Well-being of Nations. S. 18 Die beiden wesentlichen Bestandteile des Humankapitals sind die Bildung und die Gesundheit. Im vorliegenden Indikatorensystem werden sie durch die Indikatoren zum Bildungsstand der Bevölkerung, zum selbstwahrgenommenen Gesundheitszustand sowie zur Lebenserwartung abgebildet.
Schaffung von Wohlfahrt durch Humankapital
Das Humankapital trägt auf verschiedene Weise zur Schaffung von Wohlfahrt bei. Es ist ein wichtiger Faktor der ökonomischen Produktion. Gerade in einem Land wie der Schweiz, das nur wenige natürliche Ressourcen besitzt, bildet das Humankapital einen zentralen Pfeiler der Wirtschaft. Gut ausgebildete Arbeitskräfte sind notwendig, um die für die Schweiz typischen spezialisierten Produkte und Dienstleistungen herstellen und innovative Weiterentwicklungen vorantreiben zu können. Das Humankapital kann aber auch für unbezahlte Arbeiten eingesetzt werden und somit die Haus- und Familienarbeit unterstützen, oder als Grundlage für Freizeitaktivitäten dienen.
Bildung und Gesundheit als Wohlfahrtsfaktoren
Die grosse Bedeutung der Bildung und der Gesundheit für die Wohlfahrt zeigt sich darin, dass beide Elemente zu den 10 Wohlfahrtsdimensionen (siehe Hauptthema VII) gehören. Zusätzlich stehen sie mit weiteren Dimensionen der Wohlfahrt in Zusammenhang. So geht eine hohe Bildung in der Regel mit hohem Einkommen, starker sozialer Kohäsion, geringer Kriminalität und hohem Umweltbewusstsein einher. OECD (2011): How’s Life?: Measuring Well-Being. S. 145 Eine gute allgemeine Gesundheit wirkt sich unter anderem positiv auf die Beschäftigung, den allgemeinen Wohlstand, die politische Partizipation, die sozialen Netzwerke und die Lebensqualität aus. OECD (2011): How’s Life?: Measuring Well-Being. S. 104
Aufbau und Erhalt des Humankapitals
Das Humankapital wird insbesondere durch das Bildungs- und das Gesundheitswesen bestimmt, die Teil der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sind (siehe Themenbereich 1). Aber auch andere Bestandesgrössen stehen in positiver Wechselbeziehung mit dem Humankapital. So geht eine gute Umweltqualität und ein hoher Bestand an Sozialkapital mit einem hohen Humankapital einher. OECD (2011): How’s Life?: Measuring Well-Being. S. 146, 212
Um das Wohlfahrtsniveau langfristig zu halten oder gar zu erhöhen, sind eine aktive Nutzung des Humankapitals sowie dessen kontinuierliche Weiterentwicklung erforderlich. Dazu gehören die Aus- und Weiterbildung, aber auch das informelle Lernen im Alltag und die Verbesserung des Gesundheitszustandes.
7 Sozialkapital
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Das Sozialkapital ist ein umfassendes, allerdings nicht einheitlich definiertes Konzept. Im vorliegenden Indikatorensystem wird darunter, basierend auf der Definition der OECD, der Bestand an sozialen Netzwerken, gemeinsamen Normen, Werten und Vertrauen verstanden, der die Kooperation innerhalb und zwischen Gruppen vereinfacht. OECD (2001): The Well-being of Nations. S. 41
Es kann zwischen vier verschiedenen Arten des Sozialkapitals unterschieden werden (siehe Tabelle T2). Die persönlichen Beziehungen bilden die Grundlage für die sozialen Interaktionen eines Individuums. Sie werden im Indikatorensystem durch den Indikator «Soziales Netz» abgebildet. Durch diese zwischenmenschlichen Beziehungen werden soziale Netzwerke aufgebaut, woraus ihrerseits Unterstützung, ziviles Engagement (abgebildet durch die Indikatoren «Freiwilligenarbeit» und «politische Tätigkeiten» ) sowie Vertrauen und Normen (siehe Indikator «Vertrauen in Institutionen» ) entstehen können.
SozialkapitalT2
Arten des Sozialkapitals | Beispiele |
---|---|
Individuell | |
Persönliche Beziehungen | – verschiedenartige Kontakte innerhalb der Familie, mit Freunden, Nachbarn, Arbeitskollegen und anderen Bekannten– Aktivitäten wie Verbringen der Zeit mit anderen Leuten |
Unterstützung durch das soziale Netzwerk | – unbezahlte Pflegeleistungen– Unterstützungen finanzieller Art und durch berufliche Netzwerke |
Kollektiv | |
Ziviles Engagement | – Freiwilligenarbeit und politische Partizipation |
Vertrauen und kooperative Normen | – Vertrauen in Mitmenschen und Toleranz– Vertrauen in Institutionen |
Quelle: Scrivens and Smith (2013): Four Interpretations of Social Capital. S. 19
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Bedeutung des Sozialkapitals
Das Sozialkapital beeinflusst die Qualität und Quantität verschiedener Aktivitäten. Hervorzuheben ist der Einfluss der sozialen Netzwerke auf die unbezahlte Arbeit und die daraus resultierenden Güter wie beispielsweise unbezahlte Pflegeleistungen im Haushalt und Freiwilligenarbeit, die einen wichtigen Beitrag zur Wohlfahrt liefern. Die Nutzung von Gütern kann durch den Einsatz von Sozialkapital in Form von materiellen, praktischen, intellektuellen oder emotionalen Hilfestellungen ermöglicht oder verbessert werden. Scrivens, K., Smith, C. (2013): Four Interpretations of Social Capital. S. 20
Auch im Bereich Wirtschaft leistet das Sozialkapital einen Beitrag zur Wohlfahrt. So steht ein hoher Bestand an Sozialkapital in Zusammenhang mit einer erhöhten wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und geringerer Arbeitslosigkeit. OECD (2011): How’s Life?: Measuring Well-Being. S. 171 Dieser positive Einfluss des Sozialkapitals auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ist abhängig vom Vertrauen innerhalb einer Gesellschaft und führt unter anderem zu niedrigeren Transaktionskosten (beispielsweise geringere Kosten für den Abschluss und die Kontrolle von Verträgen, da das Prinzip von Treu und Glauben respektiert wird) und einer erhöhten Investitionstätigkeit. Arrow, K. J. (1972): Gifts and Exchanges
Sozialkapital als Wohlfahrtsfaktor
Das Sozialkapital enthält Elemente der Wohlfahrtsdimensionen soziales Netzwerk, politische Partizipation und subjektives Wohlbefinden. Dazu gehören soziale Interaktionen, politische Rechte und gesellschaftliche Normen, die historisch gewachsen sind und sich zeitlich nur langsam verändern und die in positiver Beziehung mit weiteren Dimensionen der Wohlfahrt stehen: So geht ein höherer Bestand an Sozialkapital in der Regel mit weniger Armut, höherer Bildung, besserer Gesundheit, geringerer Kriminalität und erhöhter politischer Partizipation einher. siehe OECD (2011): How’s Life?: Measuring Well-Being. S. 171;Scrivens, K., Smith, C. (2013): Four Interpretations of Social Capital. S. 9 Zu erwähnen sind aber auch mögliche negative Auswirkungen des Sozialkapitals. Beispiele sind das Ausschliessen von Aussenstehenden und das Bevorzugen von Mitgliedern des eigenen Netzes oder rigide Konventionen, die gesellschaftliche Entwicklungen behindern.
Aufbau und Erhalt des Sozialkapitals
Analog zu den anderen Bestandesgrössen gilt auch für das Sozialkapital, dass dessen Erhalt und Erweiterung wichtige Voraussetzungen für die langfristige Wohlfahrt sind. Dies bedingt einerseits, dass günstige Rahmenbedingungen bestehen (siehe Themenbereich 1), die soziale Interaktionen ermöglichen, die Partizipation fördern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Andererseits sollte das Sozialkapital aktiv genutzt werden, damit es erhalten bleibt, z. B. durch das Pflegen von sozialen Beziehungen oder durch politische Aktivitäten.